Call for Papers

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Jahrbuch der Deutschen John-Fowles-Gesellschaft #1, 2017

Herausgeber: Guido Isekenmeier und Gerd Bayer

Für die erste Ausgabe ihres Jahrbuchs sucht die Deutsche John-Fowles-Gesellschaft Beiträge zu allen Aspekten von Fowles‘ Leben und Werk (gerne auch mit Deutschlandbezug), von wissenschaftlichen Aufsätzen bis hin zu (Foto-)Essays. Texte sollten in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein, eine Länge von 3000-6000 Wörtern aufweisen und bis zum 31.12.2016 fertiggestellt sein. Das Jahrbuch der Gesellschaft erscheint als E-Book mit Print-on-Demand-Option. Bei Interesse senden Sie bitte bis 31. Juli 2016 ein 300-400 Wörter langes Abstract an gerd.bayer@fau.de oder guido.isekenmeier@ilw.uni-stuttgart.de.

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John Fowles, die Bohème, die Musik und die Einfachheit

Quartier Latin in Paris, Adolfo Hohensteins Entwurf zur Uraufführung von La Bohème 1896. Quelle: Wikipedia (gemeinfrei).

Neulich in der Oper, La Bohème, von Puccini: Die betörende Wirkung seiner Musik, von menschlichen Stimmen kunstvoll intoniert, die Bilder in Kopf und Seele. Schon bei den ersten Tönen des Liebespaars Mimi und Rodolfo die ersten Tränen in uns. Nicht nur in der Ahnung, dass ihre Geschichte unsäglich traurig ausgehen wird, sondern verstärkt durch Puccinis kaum erschöpfend analysierbares stilistisches Raffinement von Komposition und Instrumentation, das die Gefühle der meisten Menschen unmittelbar erreicht, ja sogar bestimmt. Manipulation? Und Kitsch, wie Adorno gesagt hätte? Vielleicht. Aber es klingen einfach archetypische Muster mit, deren Wirkungskraft sich kaum jemand entziehen kann. Was das mit John Fowles zu tun hat?

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Deutsche John-Fowles-Gesellschaft gegründet

Foto: John Fowles.

Am 5. November 2015, dem 10. Todestag des englischen Romanciers John Fowles („Die Geliebte des französischen Leutnants“, „Der Magus“), hat sich eine Deutsche John-Fowles-Gesellschaft (DJFG) konstituiert. In wenigen Tagen präsentiert sie sich auf der Website des Literaturhauses Bremen. Die neue Gesellschaft verfolgt das Ziel, Fowles‘ Werk auf Deutsch wieder neu auflegen und für neue Lesegenerationen attraktiv werden zu lassen. Im deutschen Sprachraum drohe dem Autor sonst das Vergessen.

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